In einer aktuellen Pressemitteilung gibt die gematik den Beginn der Arbeit des Nationalen Expertenkomitees für Interoperabilität im Gesundheitswesen bekannt.
Wir freuen uns sehr, Prof. Dr. Sedlmayr, Professor für Medizinische Informatik an der TU Dresden, mit Forschungsschwerpunkten in den Bereichen Intelligente Informationssysteme (prozessorientierte und wissensbasierte Systeme), Kommunikationssysteme und Wissensmanagement, als einen der renommierten Experten in diesem Gremium zu haben.
Das Nationale Expertenkomitee für Interoperabilität im Gesundheitswesen ist eine Einrichtung im Rahmen der Health IT Interoperability Governance Verordnung (HIGV). Das Gremium wurde neu eingerichtet und wird seine Arbeit zum ersten Mal im Jahr 2022 aufnehmen. Seine Aufgabe wird es sein, die Interoperabilität im deutschen Gesundheitswesen unabhängig, transparent und engagiert zu fördern. Dazu werden nicht einfach Standards aufgelistet. Vielmehr sollen Bedarfe und Lösungsmöglichkeiten identifiziert und empfohlen werden. Dabei ist es auch wichtig, die Rahmenbedingungen zu berücksichtigen, unter denen die Standards ihr Potenzial entfalten können.
„Denn an Normen besteht kein Mangel. Vielmehr müssen sie sinnvoll kombiniert und so weiterentwickelt werden, dass sie eine sichere, effektive und effiziente Zusammenarbeit im Gesundheitssystem ermöglichen. Als Vertreter der Wissenschaft freue ich mich, zu dieser verantwortungsvollen und wichtigen Aufgabe beitragen zu können“, so Prof. Dr. Sedlmayr.
Die nominierten Experten haben ihre Berufung durch die gematik im Einvernehmen mit dem Bundesministerium für Gesundheit angenommen. Die Zusammensetzung des zunächst siebenköpfigen Expertengremiums vereint langjähriges Fachwissen, medizinische Praxiserfahrung und Vielfalt in der Gruppe. Die sieben ordentlichen Mitglieder sind:
- Dr. Anke Diehl, Chief Transformation Officer (CTO), Universitätsklinikum Essen.
- Simone Heckmann, Vorstandsvorsitzende (CEO), Gefyra
- Dr. med. Siegfried Jedamzik, Geschäftsführer, Bayerische TelemedAllianz (BTA)
- Dr. med. Sylvia Thun, Direktorin für Digitale Medizin und Interoperabilität, BIH@Charite – Universitätsmedizin Berlin
- P. H. Susanne Ozegowski, Leiterin der Unternehmensentwicklung, TK
- Jörg Studzinski, Projektleiter Digitalisierung, AGAPLESION MITTELDEUTSCHLAND
- Dr. rer. nat. Dr. habil. med. Martin Sedlmayr, Professor für Medizinische Informatik, TU Dresden
Prof. Dr. Sylvia Thun wurde von der Gruppe zur Vorsitzenden gewählt und freut sich auf die verantwortungsvolle Aufgabe und Zusammenarbeit. Stefan Höcherl, Leiter Strategie & Standards bei der gematik, ist für die Koordinierungsstelle für Interoperabilität und damit für die Zusammenarbeit mit dem Expertengremium verantwortlich.
MIRACUM wünscht allen Mitgliedern viel Erfolg bei den anstehenden Aufgaben und beim Erreichen des Ziels verbindlicher und international anerkannter Standards im deutschen Gesundheitswesen.
→ Lesen Sie die offizielle Pressemitteilung für weitere Informationen.
gematik-Ziele: Eine digitale Gesundheitsinfrastruktur für Deutschland
Die gematik trägt die Gesamtverantwortung für die Telematikinfrastruktur (TI), die zentrale Plattform für digitale Anwendungen im deutschen Gesundheitssystem. Durch die Definition und Durchsetzung verbindlicher Standards für Dienste, Komponenten und Anwendungen in der TI sorgt die gematik dafür, dass diese zentrale Infrastruktur sicher, effizient und nutzerfreundlich ist und bleibt.
In einer aktuellen Pressemitteilung gibt die gematik den Beginn der Arbeit des Nationalen Expertenkomitees für Interoperabilität im Gesundheitswesen bekannt.
Wir freuen uns sehr, Prof. Dr. Sedlmayr, Professor für Medizinische Informatik an der TU Dresden, mit Forschungsschwerpunkten in den Bereichen Intelligente Informationssysteme (prozessorientierte und wissensbasierte Systeme), Kommunikationssysteme und Wissensmanagement, als einen der renommierten Experten in diesem Gremium zu haben.
Das Nationale Expertenkomitee für Interoperabilität im Gesundheitswesen ist eine Einrichtung im Rahmen der Health IT Interoperability Governance Verordnung (HIGV). Das Gremium wurde neu eingerichtet und wird seine Arbeit zum ersten Mal im Jahr 2022 aufnehmen. Seine Aufgabe wird es sein, die Interoperabilität im deutschen Gesundheitswesen unabhängig, transparent und engagiert zu fördern. Dazu werden nicht einfach Standards aufgelistet. Vielmehr sollen Bedarfe und Lösungsmöglichkeiten identifiziert und empfohlen werden. Dabei ist es auch wichtig, die Rahmenbedingungen zu berücksichtigen, unter denen die Standards ihr Potenzial entfalten können.
„Denn an Normen besteht kein Mangel. Vielmehr müssen sie sinnvoll kombiniert und so weiterentwickelt werden, dass sie eine sichere, effektive und effiziente Zusammenarbeit im Gesundheitssystem ermöglichen. Als Vertreter der Wissenschaft freue ich mich, zu dieser verantwortungsvollen und wichtigen Aufgabe beitragen zu können“, so Prof. Dr. Sedlmayr.
Die nominierten Experten haben ihre Berufung durch die gematik im Einvernehmen mit dem Bundesministerium für Gesundheit angenommen. Die Zusammensetzung des zunächst siebenköpfigen Expertengremiums vereint langjähriges Fachwissen, medizinische Praxiserfahrung und Vielfalt in der Gruppe. Die sieben ordentlichen Mitglieder sind:
Prof. Dr. Sylvia Thun wurde von der Gruppe zur Vorsitzenden gewählt und freut sich auf die verantwortungsvolle Aufgabe und Zusammenarbeit. Stefan Höcherl, Leiter Strategie & Standards bei der gematik, ist für die Koordinierungsstelle für Interoperabilität und damit für die Zusammenarbeit mit dem Expertengremium verantwortlich.
MIRACUM wünscht allen Mitgliedern viel Erfolg bei den anstehenden Aufgaben und beim Erreichen des Ziels verbindlicher und international anerkannter Standards im deutschen Gesundheitswesen.
→ Lesen Sie die offizielle Pressemitteilung für weitere Informationen.
gematik-Ziele: Eine digitale Gesundheitsinfrastruktur für Deutschland
Die gematik trägt die Gesamtverantwortung für die Telematikinfrastruktur (TI), die zentrale Plattform für digitale Anwendungen im deutschen Gesundheitssystem. Durch die Definition und Durchsetzung verbindlicher Standards für Dienste, Komponenten und Anwendungen in der TI sorgt die gematik dafür, dass diese zentrale Infrastruktur sicher, effizient und nutzerfreundlich ist und bleibt.