Ende April fand die DMEA, das größte und vielfältigste IT-Branchentreffen für das Europäische Gesundheitswesen, in Berlin statt: Auch MIRACUM war in diesem ersten, „regulären“ Jahr wieder mit einigen Vertreter:innen am Start!
Politik vor Ort
Dass die Branche sich um die notwendige Beachtung derzeit keine Sorgen zu machen braucht, zeigte schon der erste Keynote Sprecher, Bundesgesundheitsminister Prof. Karl Lauterbach, der betonte, dass die Digitalisierung in der Medizin „nicht eine andere Form der Dokumentation und Archivierung der Medizin“ ist, sondern tatsächlich „eine bessere Medizin“ sei. Dazu kündigte er an, nach der (politischen) Sommerpause einen Strategieprozess in Gang setzen zu wollen. Es bleibt abzuwarten, wie diese Ankündigung umgesetzt werden wird.
Neben Prof. Karl Lauterbach überzeugte auch Bettina Stark-Watzinger, Bundesministerin für Bildung und Forschung, als Sprecherin vor Ort. Sie betonte die Rolle der Medizininformatik-Initiative und somit den Auftrag der Politik, die datengestützte, medizinische Forschung zu unterstützen. Sie stellte die hohe Bereitschaft (77 Prozent, nach einer aktuellen Studie der Techniker Krankenkasse,) der Bürgerinnen und Bürger hervor, ihre Daten codiert für Forschungszwecke zur Verfügung zu stellen und kommentiere dies eindrücklich; „Dies ist ein Vertrauensvorschuss!“ und damit gleichbedeutend mit einem Auftrag an Politik und Forschung, das Beste daraus zu machen.
MII-Session
Ein weiterer Höhepunkt war insbesondere auch die Medizininformatik-Initiative (MII)-Session zum Thema „Medizininformatik-Initiative: Herzstück der datenbasierten Gesundheitsforschung in Deutschland“. In dieser Session wurden die in der aktuellen Förderphase (2018-2022) erzielten Ergebnisse der Initiative präsentiert. Der Dresdner MIRACUM-Standortkoordinator Prof. Dr. Martin Sedlmayr war hierzu unter anderem als Sprecher geladen und berichtete vor allem über die Funktionsweisen der Datenintegrationszentren als Dreh- und Angelpunkt in der klinischen Forschung.
Master-BIDS und Nachwuchsförderung Auch der Bereich Weiter-, Fort- und Ausbildung wurde von den Mannheimer Kollegen am Messestand zum MIRACUM Online-Master „Biomedizinische Informatik und Data Science“ und den Zertifikatskursen unter der Leitung von Prof. Dr. Schmücker repräsentiert.
Nicht zuletzt freuten wir uns, dass auch junge MIRACUM-Mitglieder wie die Vertreter von Acalta GmbH, auf der Messe vertreten waren und die Fahne für Up and Coming Jungunternehmer hochhalten konnten.
Mit dem Start der DMEA wurde dieses Jahr auch unser MIRACUM Journal #5 veröffentlicht und wurde mit extrem hohem Interesse von den Messebesuchern abgenommen.
Generell war eine große Vielfalt an national und international renommierten Experten in Bezug auf das digitale Gesundheitswesen vertreten. So zeigten sich auch die Industrie und Wirtschaft sowie viele weitere Stakeholder aus Politik und Gesellschaft mit mehr als 500 Ausstellern vor Ort.
Die nächste DMEA findet vom 25. bis 27. April 2023 in Berlin statt!
Ende April fand die DMEA, das größte und vielfältigste IT-Branchentreffen für das Europäische Gesundheitswesen, in Berlin statt: Auch MIRACUM war in diesem ersten, „regulären“ Jahr wieder mit einigen Vertreter:innen am Start!
Politik vor Ort
Dass die Branche sich um die notwendige Beachtung derzeit keine Sorgen zu machen braucht, zeigte schon der erste Keynote Sprecher, Bundesgesundheitsminister Prof. Karl Lauterbach, der betonte, dass die Digitalisierung in der Medizin „nicht eine andere Form der Dokumentation und Archivierung der Medizin“ ist, sondern tatsächlich „eine bessere Medizin“ sei. Dazu kündigte er an, nach der (politischen) Sommerpause einen Strategieprozess in Gang setzen zu wollen. Es bleibt abzuwarten, wie diese Ankündigung umgesetzt werden wird.
Neben Prof. Karl Lauterbach überzeugte auch Bettina Stark-Watzinger, Bundesministerin für Bildung und Forschung, als Sprecherin vor Ort. Sie betonte die Rolle der Medizininformatik-Initiative und somit den Auftrag der Politik, die datengestützte, medizinische Forschung zu unterstützen. Sie stellte die hohe Bereitschaft (77 Prozent, nach einer aktuellen Studie der Techniker Krankenkasse,) der Bürgerinnen und Bürger hervor, ihre Daten codiert für Forschungszwecke zur Verfügung zu stellen und kommentiere dies eindrücklich; „Dies ist ein Vertrauensvorschuss!“ und damit gleichbedeutend mit einem Auftrag an Politik und Forschung, das Beste daraus zu machen.
MII-Session
Ein weiterer Höhepunkt war insbesondere auch die Medizininformatik-Initiative (MII)-Session zum Thema „Medizininformatik-Initiative: Herzstück der datenbasierten Gesundheitsforschung in Deutschland“. In dieser Session wurden die in der aktuellen Förderphase (2018-2022) erzielten Ergebnisse der Initiative präsentiert. Der Dresdner MIRACUM-Standortkoordinator Prof. Dr. Martin Sedlmayr war hierzu unter anderem als Sprecher geladen und berichtete vor allem über die Funktionsweisen der Datenintegrationszentren als Dreh- und Angelpunkt in der klinischen Forschung.
Master-BIDS und Nachwuchsförderung
Auch der Bereich Weiter-, Fort- und Ausbildung wurde von den Mannheimer Kollegen am Messestand zum MIRACUM Online-Master „Biomedizinische Informatik und Data Science“ und den Zertifikatskursen unter der Leitung von Prof. Dr. Schmücker repräsentiert.
Nicht zuletzt freuten wir uns, dass auch junge MIRACUM-Mitglieder wie die Vertreter von Acalta GmbH, auf der Messe vertreten waren und die Fahne für Up and Coming Jungunternehmer hochhalten konnten.
Mit dem Start der DMEA wurde dieses Jahr auch unser MIRACUM Journal #5 veröffentlicht und wurde mit extrem hohem Interesse von den Messebesuchern abgenommen.
Generell war eine große Vielfalt an national und international renommierten Experten in Bezug auf das digitale Gesundheitswesen vertreten. So zeigten sich auch die Industrie und Wirtschaft sowie viele weitere Stakeholder aus Politik und Gesellschaft mit mehr als 500 Ausstellern vor Ort.
Die nächste DMEA findet vom 25. bis 27. April 2023 in Berlin statt!