Anfang Oktober 2022 trafen sich in Berlin mehr als 300 Teilnehmende aus Universitätsmedizin, Forschungspolitik, Verbänden und Patientenorganisationen zum ersten Kongress der Medizininformatik-Initiative (MII). Nach dem erfolgreichen MIRACUM-Symposium in Gießen freuten sich die Vertreter:innen von MIRACUM über diese inspirierende Veranstaltung in der Bundeshauptstadt.
Das MIRACUM-Konsortium konnte einige beachtenswerte Beiträge beisteuern (hier findet sich das Programm). Hervorzuheben ist dabei die Live-Demonstration des Konsortialleiters Prof. Dr. Hans-Ulrich Prokosch mit dem Titel „Der Weg des Forschers durch das Forschungsdatenportal für Gesundheit vom „Schaufenster“ über die Machbarkeitsanfrage und den Datennutzungsantrag bis zum Projekt“.
Auch Frau Dr. Katrin Crameri (u.a. Mitglied des MIRACUM International Scientific Advisory Boards ISAB) erhielt mit ihrer Keynote zu dem Thema „Von klinischen (Routine-)Daten zu FAIRen Forschungsdaten: Der Beitrag des Swiss Personalized Health Network (SPHN) an das Schweizer Gesundheitsdaten-Ökosystem“ viel Aufmerksamkeit. Bei den Schweizer Eidgenossen wurde mit dem SPHN ein ähnlich gelagertes Netzwerk wie die MII geschaffen, welches mit vergleichbaren Herausforderungen wie die MII in Deutschland zu kämpfen hat.
Weitere Schwerpunkte lagen kurz vor dem Start der Ausbau- und Erweiterungsphase 2023-2026 auf dem Rückblick der Förderphase 2018-2022 und dabei insbesondere den erreichten Ergebnissen, wie dem Aufbau der Datenintegrationszentren (DIZ) oder der Erarbeitung einer deutschlandweit einsetzbaren Patienteneinwilligung („Broad Consent“) zur Nutzung von Patientendaten, Biomaterialien, Analysemethoden und -routinen im Rahmen der MII. Auch die mit MIRACUM assoziierten Nachwuchsforschungsgruppen und Digitalen FortschrittsHubs Gesundheit waren im Programm vertreten.
Mit Blick auf die Zukunft stand die Vernetzung mit weiteren Initiativen wie dem Netzwerk Universitätsmedizin (NUM), der Nationalen Forschungsdateninfrastruktur (NFDI) und des Arbeitskreises Medizinischer Ethikkommissionen (AKEK) im Fokus. Das Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) fördert diese Phase der MII mit insgesamt 200 Mio.€.
Weitere Informationen:
Anfang Oktober 2022 trafen sich in Berlin mehr als 300 Teilnehmende aus Universitätsmedizin, Forschungspolitik, Verbänden und Patientenorganisationen zum ersten Kongress der Medizininformatik-Initiative (MII). Nach dem erfolgreichen MIRACUM-Symposium in Gießen freuten sich die Vertreter:innen von MIRACUM über diese inspirierende Veranstaltung in der Bundeshauptstadt.
Das MIRACUM-Konsortium konnte einige beachtenswerte Beiträge beisteuern (hier findet sich das Programm). Hervorzuheben ist dabei die Live-Demonstration des Konsortialleiters Prof. Dr. Hans-Ulrich Prokosch mit dem Titel „Der Weg des Forschers durch das Forschungsdatenportal für Gesundheit vom „Schaufenster“ über die Machbarkeitsanfrage und den Datennutzungsantrag bis zum Projekt“.
Auch Frau Dr. Katrin Crameri (u.a. Mitglied des MIRACUM International Scientific Advisory Boards ISAB) erhielt mit ihrer Keynote zu dem Thema „Von klinischen (Routine-)Daten zu FAIRen Forschungsdaten: Der Beitrag des Swiss Personalized Health Network (SPHN) an das Schweizer Gesundheitsdaten-Ökosystem“ viel Aufmerksamkeit. Bei den Schweizer Eidgenossen wurde mit dem SPHN ein ähnlich gelagertes Netzwerk wie die MII geschaffen, welches mit vergleichbaren Herausforderungen wie die MII in Deutschland zu kämpfen hat.
Weitere Schwerpunkte lagen kurz vor dem Start der Ausbau- und Erweiterungsphase 2023-2026 auf dem Rückblick der Förderphase 2018-2022 und dabei insbesondere den erreichten Ergebnissen, wie dem Aufbau der Datenintegrationszentren (DIZ) oder der Erarbeitung einer deutschlandweit einsetzbaren Patienteneinwilligung („Broad Consent“) zur Nutzung von Patientendaten, Biomaterialien, Analysemethoden und -routinen im Rahmen der MII. Auch die mit MIRACUM assoziierten Nachwuchsforschungsgruppen und Digitalen FortschrittsHubs Gesundheit waren im Programm vertreten.
Mit Blick auf die Zukunft stand die Vernetzung mit weiteren Initiativen wie dem Netzwerk Universitätsmedizin (NUM), der Nationalen Forschungsdateninfrastruktur (NFDI) und des Arbeitskreises Medizinischer Ethikkommissionen (AKEK) im Fokus. Das Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) fördert diese Phase der MII mit insgesamt 200 Mio.€.
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