Vom 09. – 10. Oktober zog es viele Angehörige der Medizininformatik-Initiative (MII) nach Erlangen. Denn dort fand das erste gemeinsame Symposium der beiden Konsortien MIRACUM und DIFUTURE statt – und es war ein voller Erfolg.
Unter dem Motto „One MII“ bot das diesjährige MIRACUM-DIFUTURE-Symposium ein vielseitiges Programm an. Nach Grußworten startete das wissenschaftliche Programm mit internationalen Keynotes zur Erhöhung der Datensicherheit mittels Methoden des Machine Learnings (Prof. Dr. Bradley Malin), der Trusted Research Environment des Swiss Personal Health Networks (Dr. Katrin Crameri) und dem Research Patient Data Registry der Harvard University (Prof. Dr. Shawn Murphy).
Die nachfolgende Session stand im Zeichen des Nachwuchses. Sechs der insgesamt 10 MII-Nachwuchsgruppen aus MIRACUM und DIFUTURE stellten ihre Gruppen vor und berichteten von den aktuellen Forschungsaktivitäten.
Mit einer weiteren Keynote von Prof. Dr. Lucila Ohno-Machado zur föderierten Analyse und deren Beitrag zur Präzisionsmedizin endete der erste Symposiumstag.
Und damit ging es in den geselligen Teil des Tages über. Zum Ausklang des Tages fand man sich in den Abendstunden im Erlanger Redoutensaal ein, um in entspannter Atmosphäre die Gelegenheit für persönliche Gespräche zu haben. Dabei erwartete die Gäste auch ein besonderes Highlight! Gemeinsam mit Herrn Sebastian C. Semler am Flügel verzauberte Katrin Crameri das Publikum mit ihrer Stimme. Eine kleine Kostprobe ist im folgenden Video zu sehen:
(Einen weiteren Mitschnitt findet sich unter folgendem Link)
Der zweite Tag des Symposiums startete mit einer Session, die lokale Projekte aus Erlangen im Fokus hatte. So stellte Jasmin Ziegler die onkologische Real World Datenplattform des Bayerischen Zentrums für Krebsforschung (BZKF) vor. Herr Dr. Sebastian Bickelhaupt und Herr Prof. Dr. Matthias May berichteten von Projekten mit Schwerpunkt auf Bildgebung. Der Synergieeffekt aus der Zusammenarbeit mit dem Erlanger Datenintegrationszentrum, der hierbei mit der Digital Health Innovation Plattform (d.hip) sowie der Radiologie bei den Projekten RACOON/BORN und im BZKF entstehen, ist ein wichtiger Grundpfeiler für den Erfolg dieser Projekte.
Die anschließenden Vorträge standen ganz im Zeichen der MII. So richtete sich der Blick zunächst auf vier der neuen Module 3-Projekte (PM4Onco, CALM-QE, GeMTeX sowie PrivateAIM), um im Weiteren auf die zentralen MII-Projekte FDPG+, BaseTRaCE, fit4translation einzugehen und einen Überblick auf die restlichen Modul 2b Projekte zu geben.
Mit den zwei letzten Vorträgen wurde abschließend noch einmal über den Tellerrand geschaut. Prof. Dr. Ulrich Sax präsentierte den aktuellen Stand von NFDI4health und Prof. Dr. Oliver Kohlbacher brachte dem Auditorium die Infrastruktur für genomische Medizin in Deutschland näher.
Auch dieses Jahr konnte das Symposium mit seinem bunten Programm überzeugen. Aber insbesondere auch der Austausch zwischen den Standorten und den Konsortien kam nicht zu kurz, sodass wieder viel gefachsimpelt konnte, Ideen ausgetauscht und Zusammenarbeiten beschlossen werden konnten.
Wir bedanken uns bei allen Referenten und Referentinnen, Gästen, den Gastgebern aus Erlangen sowie dem Organisationsteam inklusive der helfenden Hände, die diese tollte Veranstaltung möglich gemacht haben.
Wir freuen uns schon jetzt auf das kommende Symposium vom 10. – 11. Oktober in München!
Vom 09. – 10. Oktober zog es viele Angehörige der Medizininformatik-Initiative (MII) nach Erlangen. Denn dort fand das erste gemeinsame Symposium der beiden Konsortien MIRACUM und DIFUTURE statt – und es war ein voller Erfolg.
Unter dem Motto „One MII“ bot das diesjährige MIRACUM-DIFUTURE-Symposium ein vielseitiges Programm an. Nach Grußworten startete das wissenschaftliche Programm mit internationalen Keynotes zur Erhöhung der Datensicherheit mittels Methoden des Machine Learnings (Prof. Dr. Bradley Malin), der Trusted Research Environment des Swiss Personal Health Networks (Dr. Katrin Crameri) und dem Research Patient Data Registry der Harvard University (Prof. Dr. Shawn Murphy).
Die nachfolgende Session stand im Zeichen des Nachwuchses. Sechs der insgesamt 10 MII-Nachwuchsgruppen aus MIRACUM und DIFUTURE stellten ihre Gruppen vor und berichteten von den aktuellen Forschungsaktivitäten.
Mit einer weiteren Keynote von Prof. Dr. Lucila Ohno-Machado zur föderierten Analyse und deren Beitrag zur Präzisionsmedizin endete der erste Symposiumstag.
Und damit ging es in den geselligen Teil des Tages über. Zum Ausklang des Tages fand man sich in den Abendstunden im Erlanger Redoutensaal ein, um in entspannter Atmosphäre die Gelegenheit für persönliche Gespräche zu haben. Dabei erwartete die Gäste auch ein besonderes Highlight! Gemeinsam mit Herrn Sebastian C. Semler am Flügel verzauberte Katrin Crameri das Publikum mit ihrer Stimme. Eine kleine Kostprobe ist im folgenden Video zu sehen:
(Einen weiteren Mitschnitt findet sich unter folgendem Link)
Der zweite Tag des Symposiums startete mit einer Session, die lokale Projekte aus Erlangen im Fokus hatte. So stellte Jasmin Ziegler die onkologische Real World Datenplattform des Bayerischen Zentrums für Krebsforschung (BZKF) vor. Herr Dr. Sebastian Bickelhaupt und Herr Prof. Dr. Matthias May berichteten von Projekten mit Schwerpunkt auf Bildgebung. Der Synergieeffekt aus der Zusammenarbeit mit dem Erlanger Datenintegrationszentrum, der hierbei mit der Digital Health Innovation Plattform (d.hip) sowie der Radiologie bei den Projekten RACOON/BORN und im BZKF entstehen, ist ein wichtiger Grundpfeiler für den Erfolg dieser Projekte.
Die anschließenden Vorträge standen ganz im Zeichen der MII. So richtete sich der Blick zunächst auf vier der neuen Module 3-Projekte (PM4Onco, CALM-QE, GeMTeX sowie PrivateAIM), um im Weiteren auf die zentralen MII-Projekte FDPG+, BaseTRaCE, fit4translation einzugehen und einen Überblick auf die restlichen Modul 2b Projekte zu geben.
Mit den zwei letzten Vorträgen wurde abschließend noch einmal über den Tellerrand geschaut. Prof. Dr. Ulrich Sax präsentierte den aktuellen Stand von NFDI4health und Prof. Dr. Oliver Kohlbacher brachte dem Auditorium die Infrastruktur für genomische Medizin in Deutschland näher.
Auch dieses Jahr konnte das Symposium mit seinem bunten Programm überzeugen. Aber insbesondere auch der Austausch zwischen den Standorten und den Konsortien kam nicht zu kurz, sodass wieder viel gefachsimpelt konnte, Ideen ausgetauscht und Zusammenarbeiten beschlossen werden konnten.
Wir bedanken uns bei allen Referenten und Referentinnen, Gästen, den Gastgebern aus Erlangen sowie dem Organisationsteam inklusive der helfenden Hände, die diese tollte Veranstaltung möglich gemacht haben.
Wir freuen uns schon jetzt auf das kommende Symposium vom 10. – 11. Oktober in München!