MIRACUM hatte sein – insbesondere auf ProSkive und i2b2 beruhendes – konsortiales Forschungsportal mit Funktionen zur Machbarkeitsabfrage und zur Beantragung von Datennutzungsprojekten bereits im Frühsommer 2022 (einige Monate vor der MII-internen Öffnung des nationalen Forschungsdatenportals für Gesundheit) für die Nutzung durch Forscher:innen innerhalb des Konsortiums freigegeben. Im Rahmen des im Oktober 2023 gemeinsam von den DIFUTURE und MIRACUM DIZ-Leitungen durchgeführten Strategie-Workshops stand es zur Diskussion, ob sich die DIFUTURE DIZ diesem MIRACUM Forschungsportal ebenfalls anschließen, oder ob man sich gemeinsam für eine primäre Stärkung des nationalen FDPG entschließen würde. Auch wenn die MIRACUM Partner in den schrittweisen Aufbau ihres konsortialen Forschungsportals viele Entwicklungsressourcen und viel Herzblut gesteckt haben, so entschieden sich alle DIZ-Leitungen doch einstimmig dazu, im Sinne eines effizienten Ressourceneinsatzes ihr konsortiales Portal Ende Oktober 2023 wieder zu schließen, um sich fortan gemeinsam vollständig auf die stabile (und kontinuierlich wachsende) Anbindung an das nationale Forschungsdatenportals Gesundheit (FDPG) konzentrieren zu können.
„Mit dem frühen kooperativen Aufbau des MIRACUM Forschungsportals, zu dem aus allen MIRACUM-Standorten einzelne Komponenten beigetragen wurden, haben wir viele wichtige Erfahrungen im Hinblick auf Standort übergreifende Data Sharing Projekte gewinnen können und unsere Teams sind durch diese gemeinsame Herausforderung super zusammengewachsen.“ kommentierte MIRACUM Konsortialsprecher Ulli Prokosch die Situation, „Nachdem nun aber das FDPG einen stabilen Reifegrad erreicht hat und im Mai 2023 auch über die MII hinausgehend für die Nutzung durch Forscherinnen und Forscher geöffnet wurde, macht ein auf ein oder zwei Konsortien begrenztes zusätzliches Portal keinen Sinn mehr. Da stecken wir zukünftig lieber unsere ganze Kraft und alle Ressourcen auf die stabile Anbindung an das FDPG.“
„Einzelne Komponenten des MIRACUM Forschungsportals werden zukünftig sowohl in MIRACUM DIZ und auch in unseren DIFUTURE DIZ weiter genutzt werden (so z.B. i2b2 und auch OMOP, die ja auch für internationale Kooperationen sehr gute Möglichkeiten eröffnen), aber eine vollständige standortübergreifende Vernetzungsinfrastruktur parallel aufrecht zu erhalten, macht bei den gegebenen knappen Ressourcen eines DIZ keinen Sinn. Deshalb werden auch unsere DIFUTURE DIZ ihren diesbezüglichen Fokus weiterhin voll auf eine funktionierende FDPG-Anbindung und den Ausbau mit weiteren Kerndatensatzmodulen legen“ ergänzte Martin Boeker für DIFUTURE.
MIRACUM hatte sein – insbesondere auf ProSkive und i2b2 beruhendes – konsortiales Forschungsportal mit Funktionen zur Machbarkeitsabfrage und zur Beantragung von Datennutzungsprojekten bereits im Frühsommer 2022 (einige Monate vor der MII-internen Öffnung des nationalen Forschungsdatenportals für Gesundheit) für die Nutzung durch Forscher:innen innerhalb des Konsortiums freigegeben. Im Rahmen des im Oktober 2023 gemeinsam von den DIFUTURE und MIRACUM DIZ-Leitungen durchgeführten Strategie-Workshops stand es zur Diskussion, ob sich die DIFUTURE DIZ diesem MIRACUM Forschungsportal ebenfalls anschließen, oder ob man sich gemeinsam für eine primäre Stärkung des nationalen FDPG entschließen würde. Auch wenn die MIRACUM Partner in den schrittweisen Aufbau ihres konsortialen Forschungsportals viele Entwicklungsressourcen und viel Herzblut gesteckt haben, so entschieden sich alle DIZ-Leitungen doch einstimmig dazu, im Sinne eines effizienten Ressourceneinsatzes ihr konsortiales Portal Ende Oktober 2023 wieder zu schließen, um sich fortan gemeinsam vollständig auf die stabile (und kontinuierlich wachsende) Anbindung an das nationale Forschungsdatenportals Gesundheit (FDPG) konzentrieren zu können.
„Mit dem frühen kooperativen Aufbau des MIRACUM Forschungsportals, zu dem aus allen MIRACUM-Standorten einzelne Komponenten beigetragen wurden, haben wir viele wichtige Erfahrungen im Hinblick auf Standort übergreifende Data Sharing Projekte gewinnen können und unsere Teams sind durch diese gemeinsame Herausforderung super zusammengewachsen.“ kommentierte MIRACUM Konsortialsprecher Ulli Prokosch die Situation, „Nachdem nun aber das FDPG einen stabilen Reifegrad erreicht hat und im Mai 2023 auch über die MII hinausgehend für die Nutzung durch Forscherinnen und Forscher geöffnet wurde, macht ein auf ein oder zwei Konsortien begrenztes zusätzliches Portal keinen Sinn mehr. Da stecken wir zukünftig lieber unsere ganze Kraft und alle Ressourcen auf die stabile Anbindung an das FDPG.“
„Einzelne Komponenten des MIRACUM Forschungsportals werden zukünftig sowohl in MIRACUM DIZ und auch in unseren DIFUTURE DIZ weiter genutzt werden (so z.B. i2b2 und auch OMOP, die ja auch für internationale Kooperationen sehr gute Möglichkeiten eröffnen), aber eine vollständige standortübergreifende Vernetzungsinfrastruktur parallel aufrecht zu erhalten, macht bei den gegebenen knappen Ressourcen eines DIZ keinen Sinn. Deshalb werden auch unsere DIFUTURE DIZ ihren diesbezüglichen Fokus weiterhin voll auf eine funktionierende FDPG-Anbindung und den Ausbau mit weiteren Kerndatensatzmodulen legen“ ergänzte Martin Boeker für DIFUTURE.