Mit fünf amerikanischen Metropolen, an die 100 Vorträge an amerikanischen Exzellenzuniversitäten und bei weiteren Partnern, unzählige Gespräche und der Teilnahme an einem international topbesetzten Symposium, hatten sich die knapp 20 Wissenschaftler und Wissenschaftlerinnen der beiden Konsortien der Medizininformatik-Initiative ein ambitioniertes Programm gesetzt und sind nun wieder zurück an ihren deutschen Heimatuniversitäten. Ziel der Reise war neben dem internationalen Austausch auf höchster wissenschaftlicher Ebene, vor allem auch, die Inhalte der Medizininformatik-Initiative den amerikanischen Kolleginnen und Kollegen nahe zu bringen.
Der Big Apple ruft
Vor knapp zwei Wochen startete die Gruppe um die beiden Konsortialleiter Prof. Dr. Hans-Ulrich Prokosch (MIRACUM) und Prof. Dr. Martin Boeker (DIFUTURE) in New York, genauer gesagt mit einem Besuch beim Dept. of Biomedical Informatics am Columbia University Irving Medical Center. George Hripcsak hieß die Delegation aus Deutschland herzlich willkommen. Schwerpunkte lagen unter anderem auf dem OHDSI-Projekt (Observational Health Data Sciences and Informatics); eine interdisziplinäre Zusammenarbeit internationaler Partner, um den Wert von Gesundheitsdaten durch groß angelegte Analysen zu erschließen.
Nashville zeigt sich von der besten Seite
Für den nächsten Termin machte sich die Gruppe auf nach Nashville, Tennessee. Das Department of Biomedical Informatics an der Vanderbilt University stellte seine Forschungsschwerpunkte den deutschen Medizininformatiker:innen durch ein breites Spektrum eigener Vorträge vor (u.a. Peter Embi, Josh Peterson, Adam Wright) vor. Das MIRACUM-DIFUTURE präsentierte im Gegenzug in einem Lunch-Seminar die bisherigen Ergebnisse und Projekte der MII vor.
Drei inspirierende Treffen in Boston
Als dritter Höhepunkt der Reise stand Boston auf dem Reiseplan. Hier konnte die Gruppe gleich drei Termine mit unterschiedlicher Ausrichtung wahrnehmen. Zunächst ging es zu dem Department of Biomedical Informatics an der Harvard University. Hier wartete Nils Gehlenborg mit einem spannenden Prorgramm zu Visualisierungen onkologischer Patientendaten. Ein weiterer Stop in Boston war der Besuch Bei TriNetX, einem Industrie-Partner der wissenschaftlichen Konsortien, der in Deutschland gemeinsam mit dem VuD (Verband der Direktoren der deutschen Universitätskliniken) ein Vernetzungsprojekt initiiert hat. Den Abschluss in Massachusetts setzte, mit einer weiteren Vortragsreihe, wieder das Department of Biomedical Informatics an der Harvard University, dieses Mal unter der Leitung von Shawn Murphy.
Mini-Symposium an der Yale University
Von Boston aus ging die Tour direkt weiter zu einem weiteren Ivy League University Standort. So ist New Haven sicherlich vor allem für die Yale University bekannt. Lucila Ohno-Machado, Chair of Biomedical Informatics & Data Science an der Yale School of Medicine, ist, wie auch Shawn Murphy, und Brad Malin, Mitglied des gemeinsamen International Scientific Advisory Boards (ISAB) von MIRACUM und DIFUTURE. Sie organisierte mit ihrem Team für die Gruppe ein Mini-Symposium, welches sich unter anderem mit eine breiten Spektrum an Herausforderungen bei standortübergreifender Datennutzung beschäftigte. Darüber hinaus zeigte sie großes Interesse auch an einem internationalen Austausch von Masterand:innen und Post-Docs.
Die American Medical Informatics Association lädt ein in den Süden
Als letzte Station war New Orleans im Visier der Reisegruppe. Ziel war hier das fünftägige AMIA Symposium (American Medical Informatics Association). Mit vielen inspirierenden Eindrücken, aber auch großem Interesse an der Arbeit der deutschen Vertreter:innen konnte die Rundreise hier zu einem Ende geführt werden. Der krönenden Abschluss waren dabei sicherlich noch einmal die beiden Treffen mit dem OHDSI Board of Directors und den zwei Vertreter:innen des MII Advisory Boards (Lucila Ohno-Machado, Jim Cimino), sowie der gemeinsame Besuch eines Jazz-Clubs und die AMIA Party am Dienstagabend.
Mit fünf amerikanischen Metropolen, an die 100 Vorträge an amerikanischen Exzellenzuniversitäten und bei weiteren Partnern, unzählige Gespräche und der Teilnahme an einem international topbesetzten Symposium, hatten sich die knapp 20 Wissenschaftler und Wissenschaftlerinnen der beiden Konsortien der Medizininformatik-Initiative ein ambitioniertes Programm gesetzt und sind nun wieder zurück an ihren deutschen Heimatuniversitäten. Ziel der Reise war neben dem internationalen Austausch auf höchster wissenschaftlicher Ebene, vor allem auch, die Inhalte der Medizininformatik-Initiative den amerikanischen Kolleginnen und Kollegen nahe zu bringen.
Der Big Apple ruft
Vor knapp zwei Wochen startete die Gruppe um die beiden Konsortialleiter Prof. Dr. Hans-Ulrich Prokosch (MIRACUM) und Prof. Dr. Martin Boeker (DIFUTURE) in New York, genauer gesagt mit einem Besuch beim Dept. of Biomedical Informatics am Columbia University Irving Medical Center. George Hripcsak hieß die Delegation aus Deutschland herzlich willkommen. Schwerpunkte lagen unter anderem auf dem OHDSI-Projekt (Observational Health Data Sciences and Informatics); eine interdisziplinäre Zusammenarbeit internationaler Partner, um den Wert von Gesundheitsdaten durch groß angelegte Analysen zu erschließen.
Nashville zeigt sich von der besten Seite
Für den nächsten Termin machte sich die Gruppe auf nach Nashville, Tennessee. Das Department of Biomedical Informatics an der Vanderbilt University stellte seine Forschungsschwerpunkte den deutschen Medizininformatiker:innen durch ein breites Spektrum eigener Vorträge vor (u.a. Peter Embi, Josh Peterson, Adam Wright) vor. Das MIRACUM-DIFUTURE präsentierte im Gegenzug in einem Lunch-Seminar die bisherigen Ergebnisse und Projekte der MII vor.
Drei inspirierende Treffen in Boston
Als dritter Höhepunkt der Reise stand Boston auf dem Reiseplan. Hier konnte die Gruppe gleich drei Termine mit unterschiedlicher Ausrichtung wahrnehmen. Zunächst ging es zu dem Department of Biomedical Informatics an der Harvard University. Hier wartete Nils Gehlenborg mit einem spannenden Prorgramm zu Visualisierungen onkologischer Patientendaten. Ein weiterer Stop in Boston war der Besuch Bei TriNetX, einem Industrie-Partner der wissenschaftlichen Konsortien, der in Deutschland gemeinsam mit dem VuD (Verband der Direktoren der deutschen Universitätskliniken) ein Vernetzungsprojekt initiiert hat. Den Abschluss in Massachusetts setzte, mit einer weiteren Vortragsreihe, wieder das Department of Biomedical Informatics an der Harvard University, dieses Mal unter der Leitung von Shawn Murphy.
Mini-Symposium an der Yale University
Von Boston aus ging die Tour direkt weiter zu einem weiteren Ivy League University Standort. So ist New Haven sicherlich vor allem für die Yale University bekannt. Lucila Ohno-Machado, Chair of Biomedical Informatics & Data Science an der Yale School of Medicine, ist, wie auch Shawn Murphy, und Brad Malin, Mitglied des gemeinsamen International Scientific Advisory Boards (ISAB) von MIRACUM und DIFUTURE. Sie organisierte mit ihrem Team für die Gruppe ein Mini-Symposium, welches sich unter anderem mit eine breiten Spektrum an Herausforderungen bei standortübergreifender Datennutzung beschäftigte. Darüber hinaus zeigte sie großes Interesse auch an einem internationalen Austausch von Masterand:innen und Post-Docs.
Die American Medical Informatics Association lädt ein in den Süden
Als letzte Station war New Orleans im Visier der Reisegruppe. Ziel war hier das fünftägige AMIA Symposium (American Medical Informatics Association). Mit vielen inspirierenden Eindrücken, aber auch großem Interesse an der Arbeit der deutschen Vertreter:innen konnte die Rundreise hier zu einem Ende geführt werden.
Der krönenden Abschluss waren dabei sicherlich noch einmal die beiden Treffen mit dem OHDSI Board of Directors und den zwei Vertreter:innen des MII Advisory Boards (Lucila Ohno-Machado, Jim Cimino), sowie der gemeinsame Besuch eines Jazz-Clubs und die AMIA Party am Dienstagabend.