Mit der Anbindung an das Deutsche Forschungsdatenportal (FDPG) für Gesundheit hat das Klinikum Chemnitz einen wichtigen Meilenstein erreicht. Das Klinikum in nun als erster nicht-universitärer Standort im FDPG sichtbar und stellt somit seine Daten für die Forschungsgemeinschaft zur Verfügung.
Die Forschung spielt eine entscheidende Rolle bei der Verbesserung der Gesundheitsversorgung. Patientendaten aus der Routineversorgung sind dabei von großer Bedeutung. Diese Daten ergänzen klassische Studiendaten, indem sie Einblicke in die tatsächliche Wirksamkeit, Sicherheit und Anwendbarkeit medizinischer Interventionen im realen klinischen Umfeld liefern.
Für Ärztinnen und Ärzte, die Forschungsprojekte mit Routinedaten durchführen möchten, ist das FDPG eine zentrale Anlaufstelle.
Das FDPG bietet:
- eine Übersicht über Datenbestände für die standortübergreifende Forschung,
- die Möglichkeit, Machbarkeitsanfragen zu verfügbaren Daten und Bioproben zu stellen,
- einen standardisierten Prozess zur Beantragung von Daten und Bioproben,
- standardisierte vertragliche Regelungen zur unkomplizierten Datennutzung und
- eine zentrale Koordination der Datenbereitstellung sowie
- eine transparente Darstellung von Forschungsprojekten im Projektregister.
Bisher lag der Fokus auf Daten aus den Universitätskliniken. Die hochschulmedizinischen Standorte entwickelten im Rahmen der Medizininformatik-Initiative (MII) standardisierte Methoden und Werkzeuge zur Datenharmonisierung mit dem Ziel, einen standortübergreifenden Datenaustausch zu etablieren.
Mit dem Klinikum Chemnitz wurde 2022 das erste Datenintegrationszentrum (DIZ) an einem nicht-universitären Krankenhaus der Maximalversorgung an die MII angebunden. Die Projektleitung des DIZ Chemnitz hat Martin Bartos inne. Im Rahmen des ebenfalls vom BMBF geförderten Digitalen FortschrittsHubs „Medical Informatics Hub in Saxony“ (MiHUBx) ist es der als wissenschaftliche und technische Verbundkoordination agierenden Hochschulmedizin Dresden gelungen, die Methoden und Werkzeuge der MII am Klinikum Chemnitz zu etablieren und die Anbindung an das FDPG zu ermöglichen. Damit wurde gezeigt, dass die Zusammenarbeit innerhalb der MII zur Stärkung nichtuniversitärer Standorte beiträgt und dafür sorgt, dass die Forschungsgrundlage für eine verbesserte Gesundheitsversorgung stetig erweitert wird.
Mit der Anbindung an das Deutsche Forschungsdatenportal (FDPG) für Gesundheit hat das Klinikum Chemnitz einen wichtigen Meilenstein erreicht. Das Klinikum in nun als erster nicht-universitärer Standort im FDPG sichtbar und stellt somit seine Daten für die Forschungsgemeinschaft zur Verfügung.
Die Forschung spielt eine entscheidende Rolle bei der Verbesserung der Gesundheitsversorgung. Patientendaten aus der Routineversorgung sind dabei von großer Bedeutung. Diese Daten ergänzen klassische Studiendaten, indem sie Einblicke in die tatsächliche Wirksamkeit, Sicherheit und Anwendbarkeit medizinischer Interventionen im realen klinischen Umfeld liefern.
Für Ärztinnen und Ärzte, die Forschungsprojekte mit Routinedaten durchführen möchten, ist das FDPG eine zentrale Anlaufstelle.
Das FDPG bietet:
Bisher lag der Fokus auf Daten aus den Universitätskliniken. Die hochschulmedizinischen Standorte entwickelten im Rahmen der Medizininformatik-Initiative (MII) standardisierte Methoden und Werkzeuge zur Datenharmonisierung mit dem Ziel, einen standortübergreifenden Datenaustausch zu etablieren.
Mit dem Klinikum Chemnitz wurde 2022 das erste Datenintegrationszentrum (DIZ) an einem nicht-universitären Krankenhaus der Maximalversorgung an die MII angebunden. Die Projektleitung des DIZ Chemnitz hat Martin Bartos inne. Im Rahmen des ebenfalls vom BMBF geförderten Digitalen FortschrittsHubs „Medical Informatics Hub in Saxony“ (MiHUBx) ist es der als wissenschaftliche und technische Verbundkoordination agierenden Hochschulmedizin Dresden gelungen, die Methoden und Werkzeuge der MII am Klinikum Chemnitz zu etablieren und die Anbindung an das FDPG zu ermöglichen. Damit wurde gezeigt, dass die Zusammenarbeit innerhalb der MII zur Stärkung nichtuniversitärer Standorte beiträgt und dafür sorgt, dass die Forschungsgrundlage für eine verbesserte Gesundheitsversorgung stetig erweitert wird.